Give me 15: 15 Jahre EVOMOTIV GmbH! Das Interview mit der Geschäftsführung

Die EVOMOTIV GmbH feiert dieses Jahr das 15. Firmenjubiläum, was mit über 40.000 Stunden an „einem Strang ziehen“ einhergeht oder in anderen Worten: Mit über 15 Jahren Teamwork zwischen den Geschäftsführern Gerhard, Lukas und Sebastian. Wie die drei dabei einen kühlen Kopf bewahren, den Schlüssel zum langfristigen Unternehmenserfolg definieren und was ihre Zusammenarbeit ausmacht, erzählen sie in einem Interview. Von besonderen EVO-Highlights, ihren größten Learnings bis hin zu ihren Wünschen für die Zukunft gaben die drei ganz persönliche Einblicke in ihre Zusammenarbeit.

Lieber Lukas, lieber Gerhard, lieber Sebastian – 15 Jahre EVOMOTIV – herzlichen Glückwunsch! Worauf seid ihr besonders stolz, wenn ihr auf die letzten 15 Jahre zurückblickt?

Lukas: Vor kurzem stand ich mit einem Kunden auf unserem Testgelände und habe ihm unsere selbstentwickelte Roboterplattform sowie die Tests rund um die Entwicklung der hochautomatisierten Parkfunktionen vorgestellt. Wie ich dann dort stand, habe ich realisiert, was
wir schon alles in den letzten Jahren entwickelt haben. Als ich dann gemerkt habe, wie sehr das auch unseren Kunden beeindruckt, war ich richtig stolz darauf, was wir schon alles auf die Beine gestellt haben. Das ist zwar nur ein kleiner Ausschnitt, aber bezogen auf das Ganze ist und war es trotzdem etwas, das mich sehr stolz macht.

Sebastian: Ich bin besonders stolz auf das hier vorherrschende Vertrauen. Insbesondere merke ich das bei denjenigen, mit denen ich sehr eng zusammenarbeite. Ich habe aber auch den Eindruck, dass es bei anderen genauso ist. Dass in einer Firma mit dieser Größenordnung ein so hohes Maß an Vertrauen existiert, macht mich sehr stolz!

Gerhard: Mir fällt hier direkt die Weihnachtsfeier ein. Es hat mir einfach richtig Spaß gemacht mit allen zu feiern, weil wir einfach eine coole Truppe eingestellt haben, die alle gerne miteinander arbeiten und Spaß haben. Und das ist etwas, worauf ich echt richtig stolz bin!

Was waren die größten Learnings in den letzten Jahren für euch?

Gerhard, Lukas und Sebastian: Dass mobiles Arbeiten sehr gut funktioniert. Vor ein paar Jahren hätten wir wahrscheinlich eher gesagt, dass das nicht gut funktionieren wird.

Gibt es Momente der letzten 15 Jahre, die euch besonders im Kopf geblieben sind?

Sebastian: Da gibt es echt viele Momente. Für mich bleiben aber auch vor allem die Momente im Kopf, wenn Mitarbeitende – egal wie lange sie schon dabei sind – ungefragt Lob und Anerkennung der Firma gegenüber aussprechen. Das gilt auch auf Kundenseite. Erst heute habe ich ein anonymes Mitarbeiterfeedback erhalten, dass wir laut Kundenansprechpartner der einzige Entwicklungspartner sind, der bei der Arbeitgeberattraktivität mit den OEMs mithalten kann. Das könne er sofort unterschreiben.

Gerhard: Mir ist besonders die Einweihung und der Umzug von Leinfelden nach Flacht 1 als ein sehr besonderer Moment im Kopf geblieben. Unser erstes eigenes Gebäude, das von mir federführend geplant und gebaut wurde.

Lukas: Ein Moment, der für mich besonders einprägsam war, ist die Zusage von Bosch über den Preferred Supplier Vertrag. Hier haben wir alle sehr hart darauf hingearbeitet. Von mehreren Monaten an intensiver Arbeit, über einen kurzfristigen Filmdreh für den Kunden bis hin zu einer achtstündigen Verhandlung ist hier sehr viel harte Arbeit eingeflossen, was sich auch sehr gelohnt hat. Diesen Vertrag konnten wir letztes Jahr um weitere 2 Jahre verlängern, was natürlich genial ist. „Unter den Preferred Supplieren haben wir uns am stärksten entwickelt“: Eine Aussage vom Kunden, die einen sehr stolz macht.

Was reizt euch daran Geschäftsführer zu sein?

Gerhard: Ich denke, das Großartige an der Position Geschäftsführer ist, dass man selbst etwas „formen“ kann und relativ schnell Rückmeldung bekommt, ob die getroffenen Entscheidungen gut oder eventuell nicht ganz so gut waren. Sei es durch Kollegen, Kunden oder auch durch den Markt.

Sebastian: Aus meiner Sicht ist das Tolle an meinem Job, zu sehen, wie sich die Menschen entwickeln und entwickelt haben, mit denen man zusammenarbeitet und die man eben selbst auch eingestellt hat und ihnen die Aufgaben anvertraut hat.

Lukas: Das sehe ich genauso. Eventuell hört sich das auch etwas Komisch an, aber ich bin stolz darauf, dass wir es mittlerweile geschafft haben, in manchen Bereichen uns fast schon ein Stück entbehrlich zu machen. Das zeigt einem, dass man die richtigen Menschen ausgewählt hat, die das operative Geschäft mindestens so gut und gerne machen, wie wir das eben früher auch gemacht haben. Zu sehen, wie diese Menschen an den Aufgaben wachsen und Spaß daran haben, macht mich sehr stolz.

Wie würdet ihr eure Zusammenarbeit beschreiben?  

Lukas: Offen und vertrauensvoll, verbunden mit einer konstruktiven Streitkultur. Nach all den Jahren wissen wir sehr gut, wer welche Themen von uns am liebsten verantwortet und haben diese sehr gut untereinander verteilt. Dabei agieren wir meistens als gegenseitiger Sparringspartner. Das alles findet aber ohne Kompetenzrangeleien statt, also wir versuchen nie, Einfluss auf den Bereich des anderen zu nehmen. Ganz im Gegenteil: Bei uns herrscht immer ein offener Meinungsaustausch und anfangs haben wir oft auch unterschiedliche Ansichten. Aber gerade das führt meistens zu einer Entscheidung, die von vielen Seiten beleuchtet wurde.

Gerhard: Absolut. Auch nach 17 Jahren engster Zusammenarbeit – wenn man die Planungsphase mit dazu zählt – verstehen wir uns immer noch super und unternehmen auch privat immer gerne etwas miteinander. Von Anfang an diskutieren wir die Dinge aus, bis wir am Ende eine 3:0 Entscheidung haben, mit der jeder einverstanden ist und dahintersteht. Und genau das ist nicht selbstverständlich, macht uns aber sicherlich aus.

Sebastian: Ich möchte die Eigenschafft der Fairness bei unserer Zusammenarbeit gerne noch unterstreichen. Dass wir fair miteinander umgehen und auch achtsam miteinander kommunizieren, also uns verständigen, ohne dabei Konflikten aus dem Weg zu gehen, ist für uns schon von Anfang an selbstverständlich gewesen.

Welche Eigenschaften und Fähigkeiten schätzt ihr jeweils bei euren Geschäftsführerkollegen am meisten?

Lukas: Gerry nimmt öfters die Moderatorenrolle bei uns ein, was sehr gut ist. Er bringt Ruhe in unsere Diskussionen, indem er aktiv zuhört und uns an den richtigen Stellen etwas einbremst und so dafür sorgt, nochmal einen Schritt zurückzugehen, um zu einer bedachteren Entscheidung zu kommen. Diese Eigenschaft der Gelassenheit in den richtigen Momenten rechne ich ihm hoch an.      
An Seb schätze ich sehr, dass er oftmals eine wissenschaftlich fundierte Ansicht einbringt und wertvolle Insights hinsichtlich Führungsthemen und psychologischen Sichtweisen ergänzt.

Gerhard: Lukas hat einen unglaublich weiten Blickwinkel und ich finde es faszinierend, was er alles „auf dem Schirm hat. An Sebastian schätze ich seine schnelle Auffassungsgabe, seine Schlagfertigkeit und sein regelrecht schnelles Denken, aus dem er unglaublich rasch die richtigen Entscheidungen ableiten kann.  

Sebastian: Die vorherigen Punkte zu Lukas und Gerhard unterschreibe ich so ebenfalls. Was ich noch zu Lukas ergänzen möchte, ist seine Eigenschaft der Resilienz.

Wieviel Freizeit habt ihr als Geschäftsführer und wie verbringt ihr diese? 

Sebastian: Mit meiner Work-Life-Balance bin ich in der Regel sehr zufrieden. Neben meiner Familie und meinen Freunden ist ein großes Hobby von mir der Sport – ob aktiv oder passiv. Ich gehe gerne Joggen und als 1. FC Köln Fan gehe ich auch gerne ins Stadion, wie zum Beispiel nächstes Wochenende mit meiner Tochter. Auch sind Filme ein großes Hobby von mir.

Lukas: Viele definieren sich über die Anzahl der Stunden, was bei uns aber nicht der Fall ist. Ich denke, dass der wahre Erfolg darin liegt, alles in der normalen Arbeitszeit hinzubekommen und trotzdem erfolgreich zu sein.
In meiner Freizeit unternehme ich viel mit meinen Kindern und bin für fast jeden Sport zu haben: Von Tennis, Volleyball, Rad- und Skifahren. Darüber hinaus beschäftige ich mich gerne mit Themen rund um die Börse und versuche auch meine Kinder an diese Thematik heranzuführen.

Gerhard: Ich denke, dass es wichtig ist, einen Ausgleich zur Arbeit zu haben und ich finde es toll, dass wir alle so ähnlich in diesem Bereich ticken. Ich liebe Ballsportarten wie Tischtennis, Volleyball oder Tennis. Neben dem aktiven Tennis spielen, baue ich sehr gerne – was sicherlich der ein oder andere schon mitbekommen hat.

Wenn jeder einen Wunsch für EVOMOTIV frei hätte, welcher wäre das?

Lukas: Dass es mindestens so weiter geht, wie in den letzten 15 Jahren! Großartig etwas ändern müsste sich meiner Meinung nach nicht. Wichtig ist, dass die wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen weiterhin ähnlich bleiben wie bisher, dann werden wir auch weiterhin erfolgreich sein können, vielen Leuten Chancen geben und gemeinsam Spaß haben. Corona könnte übrigens ruhig wegbleiben.

Sebastian: Was wir resümierend die letzten Jahre auf die Beine gestellt haben, ist schon ganz ordentlich. So darf es gerne weiter gehen!  

Gerhard: Ein Produkt von EVO an Start zu bekommen. Hier haben wir bereits den Grundstein gelegt, aber das alles noch weiter auszubauen und immer mehr eigene Produkte auf den Markt zu bringen, würde ich großartig finden.

Sebastian: Stimmt, das wäre das i-Tüpfelchen!

Lieber Gerhard, lieber Lukas, lieber Sebastian: Vielen Dank für das sehr offene und ehrliche Interview!

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