2012 bis 2022: Angefangen mit zwei Mitarbeitern blicken Uwe und Matthias, die Geschäftsführer der EVOMOTIV Ulm GmbH, mit ihren mittlerweile 50 Mitarbeitern auf 10 ereignisreiche Jahre zurück. Zum 10. Jubiläum sprechen Matthias und Uwe über ihre besonderen Evo-Highlights, ihre Wünsche für die Zukunft und zeigen, dass spontane Ideen große Auswirkungen haben können.
Lieber Matthias, lieber Uwe – 10 Jahre EVOMOTIV ULM GmbH – herzlichen Glückwunsch!
Könnt ihr einen kurzen Einblick geben, wie die EVOMOTIV Ulm GmbH zustande kam?
Uwe: „Angefangen hat alles durch ein Projekt in Ulm und einer beiläufig gestellten Frage. Lukas war Projektkoordinator und ich war der Konstrukteur. Wir saßen in einer Besprechung und er fragte mich beiläufig, ob ich mir nicht schon mal überlegt hätte, jemanden einzustellen aufgrund der vielen Arbeit hier in Ulm. Ich antwortete flapsig mit einer Gegenfrage und fragte ihn, ob er sich nicht vorstellen könnte, EVOMOTIV in Ulm zu gründen. Und so kam eines zum anderen und aus einer flapsig gestellten Gegenfrage entstand die Idee von der EVOMOTIV Ulm GmbH“.
Woher kennt ihr zwei euch?
Uwe: „Nachdem die Planungen für den neuen Standort in Ulm konkreter wurden, wurde Matthias mit ins Boot geholt, der bei EVO als Teamleiter im Vertrieb in Stuttgart tätig war. So haben wir uns zum ersten Mal in Echterdingen bei einer Besprechung zur Planung des neuen Evo-Standortes getroffen, bei dem wir sofort auf einer Wellenlänge waren und seitdem gemeinsam am Erfolg des Standortes bauen”.
Worauf seid ihr besonders stolz, wenn ihr auf die letzten 10 Jahre zurückblickt?
Matthias: „Ich bin auf vieles besonders stolz. Vor allem aber auf unsere sieben Teamleiter und ihre Entwicklung. In den vergangenen Jahren hat sich ihre unternehmerische Sichtweise stetig weiterentwickelt und sie agieren tagtäglich als unternehmerisch denkende Führungskräfte, was mich sehr stolz macht“.
Uwe: „Aus geschäftlicher Sicht bin ich auf die Entscheidung stolz, die wir 2017 getroffen haben. Gemeinsam haben wir entschieden, nach Friedrichshafen zu expandieren. Das war ein großer Schritt für uns beide. Außerdem finde ich es großartig, dass wir immer mehr Macher und Visionäre bei EVO haben, die etwas bewegen wollen. Zu Beginn hatte der wirtschaftliche Faktor, also dass wir schnell wachsen müssen, um die Projekte umzusetzen, natürlich einen Einfluss auf unser Einstellungsverfahren. Von diesem haben wir uns aber sehr schnell distanziert und legen seitdem unseren Fokus darauf Mitarbeiter zu finden, die ihre persönliche Weiterentwicklung mit unseren Ideen und Werten verbinden”.
Was waren die größten Herausforderungen der letzten 10 Jahre?
Matthias: „Eine der größten Herausforderungen war unsere Anfangsphase im Jahr 2012. In dieser Zeit saßen wir lediglich zu zweit im Büro, konnten nur drei Leute einstellen und erreichten nicht annähernd unsere selbst gesteckten Ziele. Mittlerweise sind wir auf 50 Mitarbeiter angewachsen, was mich umso stolzer macht, wenn ich auf die Anfangsphase zurückblicke“.
Uwe: „Für mich persönlich war eine der größten Herausforderung die Umstellung vom Freiberufler zum Geschäftsführer und die damit verbundene neuen Aufgaben und Verantwortung. Als Freiberufler war ich lediglich für mich selbst und das Projekt verantwortlich. Das war aus persönlicher Sicht für mich eine große Aufgabe und ist ein andauernder Prozess, bei dem ich immer wieder dazulerne“.
Was sind die Top Ereignisse der vergangenen 10 Jahre für euch?
Matthias: „Zum einen der Notartermin für die Gründung unserer GmbH und zum anderen, dass wir uns vor circa 2,5 Jahren entschieden haben, unser Spektrum mit Software und Beratung sinnvoll zu ergänzen. Zwei Themenfelder, die wahnsinnig viel Potential aufweisen und eine sehr gute Weichenstellung für die Zukunft darstellen“.
Wie würdet ihr eure Zusammenarbeit beschreiben?
Matthias: „Was wir über die Jahre hinweg gelernt haben ist, dass Uwe und ich ganz anders ticken. Wir ergänzen uns in vielen Entscheidungen sehr gut. Zum Beispiel bin ich eher derjenige, der schnell eine Meinung zu einem Thema hat. Uwe ist dann eher derjenige, der sich Zeit nimmt und meinen Aktionismus im richtigen Moment etwas einbremst und mit mir gemeinsam eine bedachte Entscheidung trifft“.
Wofür brennt ihr in eurer Freizeit?
Uwe: „Alle Themen rund um Börse, Trading und Aktienhandel. Sehr gerne gehe ich auch handwerklichen Tätigkeiten nach. Im Herbst und Winter findet man mich auch oft im elterlichen Wald vor, wo ich zerstörte Flächen wieder aufforste und so meinen Ausgleich zur Büroarbeit finde“.
Matthias: „Windsurfen. Da es sich aber schlecht in Süddeutschland umsetzen lässt, beschränkt es sich auf die Urlaubssaison. Ansonsten werkle ich gerne an meinem Garten und Haus herum und probiere vieles selbst aus“.
Was wünscht ihr euch für die Zukunft bezogen auf EVOMOTIV in Ulm?
Uwe: „Für die Zukunft wünsche ich mir, dass wir es schaffen, mit unserem Team zu wachsen, indem wir ihnen den Freiraum geben, den sie brauchen, um sich bei uns verwirklichen zu können. Jeder von ihnen ist anders und jeder hat seine persönliche Vision, was er mit EVOMOTIV zusammen umsetzen möchte. Dieses Vorhaben ist definitiv nicht einfach, aber wir geben unser Bestes, das gemeinsam umzusetzen“.
Matthias: „Das sehe ich ganz genauso! Unser Wunsch ist es, nachhaltig zu wachsen und das verbunden mit den Visionen unserer Mitarbeiter“.
Vielen Dank für das Interview. Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre mit der EVOMOTIV Ulm GmbH und sind gespannt, was die Zukunft bringen wird.